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Mein Weg zu Remote Work und DeskNow


Remote Work ist unabhängig von der Pandemie ein immer größer werdendes Thema, welches mich jetzt selbst schon einige Zeit begleitet. Um ein passenden Einstieg zu finden, muss ich jedoch ein wenig ausholen.


Ich bin Nico, 23 Jahre alt und schreibe demnächst meinen Bachelor in Wirtschaft, spezialisiert auf Marketing. Das erste Mal in Kontakt mit dem Begriff: „Remote Work“, also „Fernarbeit“ oder auch „Homeoffice“, kam ich über Soziale Medien und dem daraus entstehenden Gedanken, inwiefern das Arbeiten in stationären Büros überhaupt sinnvoll ist. Der grundsätzliche Reiz an Remote Work ist für mich nach wie vor, der wegfallende Arbeitsweg und die daraus resultierende flexiblere Arbeitszeitgestaltung. Eben dadurch spielt die Frage nach dem Standort des Unternehmens auch keine Rolle mehr. Für mich also grundsätzliche Vorteile, weil ich mich bei der Berufswahl eben nie einschränken und immer flexibel und möglichst selbständig meinen Alltag planen wollte, also unabhängig davon wo das Unternehmen ansässig und/oder mein aktueller Wohn- oder Standort ist.


Stichwort: Standort. Wie kann ich mein Leben frei gestalten, wenn ich nur an Wochenenden, Feier- oder an Urlaubstagen verreisen kann und nach der freien Zeit verpflichtend zurückkehren und wieder in das eine Büro zur Arbeit muss? Für mich persönlich ein Zustand den ich vermeiden wollte.


Durch das Studium oder eher gesagt der Pandemie bin ich dann letztendlich mit dem Arbeiten von Zuhause aus in Kontakt gekommen, denn bekanntlich ließen die Umstände es nicht zu, die Hochschule in Präsenz zu besuchen. Für mich also der perfekte Einstieg in die Thematik und der Grund, warum mir Remote Work bei der Jobauswahl enorm wichtig geworden ist.


Erwähnen möchte ich außerdem, dass ich eben auch die andere Seite kenne und noch vor kurzem in einem Betrieb tätig war, wo eben Remote Work kein sonderlich großes Thema war. Ich war unzufrieden und mir war bewusst, dass ich diese Tätigkeit unteranderem aus diesem Grund nicht langfristig ausüben möchte.

Angetrieben durch mein Studium ist eine Voraussetzung für den Abschluss, die Durchführung einer Praxisphase oder ein Praktikum in einem Unternehmen, welche den Bezug zum Studienfach innehält. So kam ich aus diesem Grund mit DeskNow in Kontakt. Jedoch war man nicht direkt auf der Suche nach einem Praktikanten, sondern nach jemanden der das Marketing – Team unmittelbar verstärken kann.


Letztendlich entschied ich mich für diesen Job zu bewerben und den Schritt zu wagen, weil mich eben das gesamte Konzept des noch so jungen Unternehmens angesprochen hat und ich vor allem eine große Perspektive sah, mit dem Ausblick nach dem Studium eine Stelle zu finden die eben meinen persönlichen Ansprüchen gerecht wird.


Nun bin ich hier seit Ende Dezember tätig und konnte für mich in den ersten Wochen abgesehen vom Studium weitere Erfahrungen mit dem Thema Remote Work sammeln und möchte euch diese gerne offenlegen.


Aktuell bin ich als Werkstudent auf Teilzeit angestellt, das heißt für mich 20 Stunden arbeiten in der Woche. Aufgeteilt auf die normalen Wochentage bedeutet das vier Stunden täglich. Wie ich diese Arbeitszeit auf die Tage verteile, ist nicht sonderlich wichtig. Im Fokus stehen die Produktivität und die Zusammenarbeit im Team. Wir haben zwei bis drei Meetings die Woche, welche wir in digitaler Form halten und To – Do’s, sowie Eindrücke und Meinungen durchsprechen. Diese Meetings sind der einzige für mich festgelegte zeitliche Rahmen, den ich einhalten muss, welcher für mich aber auch eine logische Selbstverständlichkeit darstellt. Denn unabhängig wo sich mein Team oder ich mich gerade befinde, große Aufgaben schaffen wir nur zusammen und demnach ist der Kontakt und Austausch enorm wichtig.


Produktivität und effektives Arbeiten sind für mich nicht unbedingt vom Standort abhängig, sondern viel mehr von der Zufriedenheit der Arbeitnehmer:innen und so kommt es, dass wir unser „Büro“ eben selber aussuchen und gestalten können. Wir uns ein Arbeitsumfeld schaffen können, welcher zu uns passt und gewünschte Veränderungen auch selbst anstoßen können. Ein Zustand, den ich nicht mehr missen möchte und womit ich betonen möchte, dass ich dankbar für die Chance und das Vertrauen bin, welche mir DeskNow bietet.

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